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OLEANDA!
CD Präsentation Trio Lepschi 
12. Juni 2018 | Theater am Spittelberg

Foto CD Cover OLEANDA!

Trio Lepschi | Credit: Julia Maetzl | 300 dpi

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Foto CD Cover OLEANDA!

Trio Lepschi | Credit: Julia Maetzl | 75 dpi

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Bandfoto Trio Lepschi

Credit: Julia Maetzl | 75 dpi

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1 | Tango parisien

2 | Imma onlein

3 | Oleanda

4 | Natua

 


5 | In Oasch

6 | Picatilo

7 | Herbstlied

8 | Vabiats as

 


  9 | Musette elastique

10 | Guade oide Zeit
11 | Zimtbraune Hoa

12 | Amoi gsogt

 


13 | Uman Bila

14 | Tunnl

 


Das Trio Lepschi beweist seinen grünen Daumen und entführt die geneigten und wienerliedaffinen Hörer dieses Mal in die Botanik des Wiener Stadtdschungels: Da trifft der picatilo sapermentis lepscii auf den gummi elasticum, da wird im Gestrüpp der Großstadtseelen gejätet und gezupft, da outen sich Kunz, Slupetzky und Zrost als bissige Gärtner, die sich gern in die vermooste Erde wühlen

 

 

Waren die beiden letzten CDs „der Auswurf eines chronischen geistigen Katarrhs, der mit Katharsis leider nichts zu tun hat“, so offenbart das jetzt vorgelegte Werk die, allen großen Pionieren und Entdeckern eigene Psychose in durchaus bedenklicher Ausprägung.

 

Diesmal unternehmen die drei Herren nämlich eine Forschungsreise in einen noch kaum erforschten Urwald: Grantig, träumerisch und polyglott durchstreifen sie den zimmerpflanzenschwangeren Wiener Großstadtdschungel, der sich nicht nur als Gestrüpp der Infamie herausstellt, sondern auch als Unterholz des Herzens.

Das Trio Lepschi besingt auf diesem Tonträger mit gewohnter Ironie und durchaus kritischem Blick eine schillernde und opulente Artenvielfalt, wie sie in naturbelassenen Biotopen kaum noch existiert.

 

Vom stets wachsamen, sich aufplusternden Pikatilo über den geschwätzig balzenden Computerkavalier bis hin zum melancholischen Elastomer:

Die Fauna und die Flora Wiens erfahren hier endlich eine, ihrem Formenreichtum angemessene Würdigung! Die geneigten Hörer sind angehalten, sich den Trieben und dem Treiben ungedüngt hinzugeben.


Die bereits fünfte CD des wunderbaren Trios ist gleichzeitig auch die erste, auf der das Trio Lepschi nach seiner Verjüngungskur mit dem nicht mehr ganz neuen Bandmitglied Michael Kunz zu hören sein wird.

 

Ein Hoch auf den OLEANDA!

 

 

Das Trio Lepschi

Stefan Slupetzky, | Gesang, Säge, Posaune, Mundharmonika, Text, Komposition,
Martin Zrost  | Gesang, Gitarre, Klarinette, Zugsaxophon, Laute, Arrangement, Text, Komposition
Michael Kunz | Gesang, Gitarre, Nasenflöte, Bass, Akkordeon, Komposition

 

Über das Trio Lepschi

Keiner dieser drei kann alles, aber alle können eines: aus Musik und Texten einen raffinierten Cocktail komponieren, der gleichermaßen rührt und schüttelt. Weil der Ernst nämlich daheim bleibt, während die Marie sich einen Karl macht: Sie geht auf Lepschi.

Kennen tun sich die Herren Zrost und Slupetzky ja schon dreißig Jahre lang, und musiziert haben sie schon damals miteinander. Dann sind sie getrennte Wege gegangen, Wege, die sie in die Schriftstellerei, die gewerbliche Tonkunst, die bildende Kunst und – nicht zuletzt – in multiple Vaterschaften geführt haben. Vom Herrn Kunz wieder heißt es, er habe die Kunst der Thanatopraxie erlernt und übe sie erfolgreich bei den städtischen Verkehrsbetrieben aus. Behauptet wird allerdings auch, dass er Tierpfleger in Schönbrunn bzw. Kindergärtner bei Ikea sei. Die einen sagen so, die anderen so. Gitarre spielt er jedenfalls wie der Leibhaftige.

Ein Kleeblatt, altersschwach und infantil genug, um den Witz und den Rotz, die Derbheit, die Sanftheit und Melancholie dreier Leben in Wien zu besingen.

 

Die CD „OLEANDA!“ erscheint bei Hoanzl.

 

 


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Bandfoto Trio Lepschi

Credit: Julia Maetzl | 300 dpi

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